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Informationen zum Kunst-Profil

Das Kunstprofil bietet den Schülerinnen und Schülern ein kreatives Betätigungsfeld und ermöglicht ihnen, sich intensiver mit den praktisch-bildnerischen und theoretisch-reflektiven Bereichen des Faches auseinanderzusetzen, als dies im Regelunterricht möglich ist.

Die Stundenverteilung beim Kunstprofil:

Von Klasse 5-7 plus wird der Unterricht im Vorprofil dreistündig, (bzw. zweistündig in 7+) erteilt. Das Kunstprofil ab Klasse 5 ist für jedes Kind geeignet, das Freude am Malen und Zeichnen, Plastizieren und Bauen hat. Hierbei werden Ausdauer, Geschicklichkeit, Phantasie und Sprache gefördert.

Ab Klasse 8 kann Kunst als Profilfach gewählt werden. Es wird damit zum Hauptfach. Voraussetzungen dafür sind  Ausdauer und Konzentration, Kreativität und Einfallsreichtum, sprachliche Ausdrucksfähigkeit und  vor allem natürlich Freude am künstlerischen Arbeiten.

Wir arbeiten in den Bereichen Fläche (Malerei und Grafik), Raum (Plastik und Architektur) und Zeit (Medien und Aktion).

Themen in der Mittelstufe:

Beispiele aus unserem Kunstunterricht

Der Beitrag der Bildenden Kunst zur allgemeinen Bildung

Aus dem Bildungsplan 2016

Das Fach Bildende Kunst fördert umfassend schöpferische Kräfte und ästhetische Sensibilität. Es vermittelt den Schülerinnen und Schülern anschlussfähiges Wissen, ermöglicht transferierbares, gestalterisches Können sowie selbst-, sozial- und wertebewusste Haltungen gegenüber ästhetischen, gesellschaftlichen und ethischen Grundfragen. Die Kompetenzen und Inhalte des Faches sind bedeutender Teil allgemeiner Bildung. Bildende Kunst leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bildung personaler, sozialer und kultureller Identität.

Die Auseinandersetzung mit der sichtbaren und gestalteten Umwelt, mit historischen und zeitgenössischen Werken der Kunst und mit der Konstruktion von Wirklichkeit durch die Bildmedien ist ein zentrales Anliegen des Faches und Grundlage eines modernen Bildverständnisses. In gleichem Maße zielt Kunstunterricht auf die Förderung der Wahrnehmung, auf die Entfaltung der imaginativen und schöpferischen Kräfte sowie auf die Entwicklung der praktischen Gestaltungsfähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten von Schülerinnen und Schülern.

Durch die Verknüpfung von wahrnehmenden, kognitiven, bildnerischen und emotionalen Fähigkeiten ist der Unterricht im Fach Bildende Kunst ganzheitlich angelegt. Handlungs-, Prozess- und Projektorientierung sind seine wesentlichen Merkmale, die bei den Schülerinnen und Schülern neben den bildnerischen auch die kommunikativen und sozialen Kompetenzen fördern und somit zu einer umfassenden Persönlichkeitsentwicklung beitragen.

Prozessbezogene Kompetenzen

Im Fach Bildende Kunst haben prozessbezogene Kompetenzen durch die ästhetische Zielsetzung und den praktischen und ganzheitlichen Charakter des Faches einen besonders hohen Stellenwert. Sie sind eng verbunden mit der Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen.

Die prozessbezogenen Kompetenzen werden durch vier Handlungsfelder strukturiert. Rezeption umfasst die Entwicklung der eigenen Wahrnehmung sowie das Erschließen von eigenen und fremden Bildern. Unter Reflexion werden Teilkompetenzen zusammengefasst, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, gestaltete Umwelt und bildnerisches Schaffen differenziert zu hinterfragen. Vom Umfang und von der Bedeutung für das Fach Bildende Kunst nimmt Produktion das Zentrum eines handlungsorientierten Unterrichts ein. In diesem Feld stehen bildnerische Strategien im Mittelpunkt. Präsentation zeigt auf, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Bilder, Gestaltungsprozesse und Arbeitsergebnisse in geeigneter Form darstellen können.

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Mörike-Gymnasium Ludwigsburg

Termine

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