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Fast zwei Jahre war die Aula des Mörike-Gymnasiums verweist, denn coronabedingt fanden keine Aufführungen mehr statt. Kurz vor den Osterferien wurde dann diese alte Halle wieder zu neuem Leben erweckt mit einem Stück, das auf den Namensgeber unserer Schule zurückgeht: “Die schöne Lau” von Eduard Mörike.

Das Musiktheaterprojekt unserer Sechstklässler bearbeitete die Sage von der schönen Wassernixe, deren Traurigkeit durch dreimaliges Lachen besiegt werden könnte um dann ihrem Gemahl Donaunix Kinder zu gebären. Auch wenn diese Aufgabe gar nicht so schwer klingen mag, die Zofen und Mägde und eine Wirtin mussten sich einiges ausdenken, um den Bann zu brechen und die schöne Lau zum Lachen zu bringen.

Wie immer arbeiteten unsere Sechstklässler bereits das ganze Schuljahr an dem Projekt: eine Gruppe baute die Kulissen, die andere nähte die Kostüme, eine weitere begleitete als Orchester und weitere Gruppen spielten als Schauspieler und als Tänzer.

Der tosende Applaus der Familien, Mitschülerinnen und Mitschüler und Lehrerinnen und Lehrer zeigte den Mitwirkenden, dass sich die Arbeit der letzten Monate gelohnt hat und ab jetzt eine schöne Erinnerung bleibt.